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Bakterien unter dem Mikroskop

Diagnostik

Die Diagnose wird nach einer speziell auf den Zahnhalteapparat ausgerichteten Befunderhebung gestellt. Eine eingehende Befragung und verschiedene Tests bezüglich der Putzgewohnheiten und des Zahnfleischzustandes, die Aufschluss über Plaquebesiedelung und Blutungsneigung geben, sind für die Diagnosefindung unumgänglich.

Die Sondierung des Raums zwischen Zahn und Zahnfleisch gibt Aufschluss über die Lokalität, Tiefe und den Entzündungsgrad der vorhandenen Zahnfleischtaschen. Zusätzlich wird mit einem speziellen Gerät – Periotest – der Lockerungsgrad elektronisch exakt festgestellt und für die Verlaufskontrolle gespeichert.

Alle 3 Untersuchungen, Zahnfleischkontrolle, Periotest sowie das Vermessen der Taschen, sollten möglichst regelmäßig erfolgen, um somit schon leichte Parodontitis oder Zahnfleischentzündungen zu erkennen und zu beseitigen.

Parodontitis – Periotestgerät

Mit Hilfe von Röntgenaufnahmen ist es möglich, das Ausmaß und die Art des Knochenabbaus, Ablagerungen (Konkremente) unterhalb der Schleimhaut, überstehende Kronenränder etc. abzuklären. Dies ist ein weiterer Baustein in der Diagnostik der Klassifizierung und des Grades der Parodontitis.

Die mikrobiologische Diagnostik (PAR-Keimbestimmung) von speziellen parodontitisauslösenden Bakterien ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die jeweilige Behandlung genau auf das individuelle Krankheitsbild des einzelnen Patienten abzustimmen, da es verschiedene Formen der Parodontitis mit jeweils verschiedenen Ursachen gibt.

Parodontitis – Bakterienprobe

Zusätzlich zur Bestimmung der einzelnen Keime wird die Anzahl der in der Bakterienprobe vorhandenen Keime ermittelt. Die Bestimmung der Gesamtkeimzahl erlaubt eine Einschätzung der mikrobiologischen Gesamtbelastung in der den Zahn umgebenden Tasche.